Im letzten Jahr sind mehr Rheinland-Pfälzer als jemals zuvor in der fast 75-jährigen Landesgeschichte gestorben. Das geht aus den neusten Zahlen des Statistischen Landesamtes hervor. Demnach sind im vergangenen Jahr mehr als 49.000 Menschen gestorben. Als Grund für die gestiegene Übersterblichkeit sehen die Statistiker, die dynamische Entwicklung der Corona-Pandemie, besonders im letzten Quartal des vergangenen Jahres. Gemessen an der Einwohnerzahl sind 2020 die meisten Rheinland-Pfälzer in Pirmasens gestorben. Mit einem Minus von knapp 6 Prozent entwickelte sich die Zahl der Sterbefälle in Zweibrücken im Jahresvergleich am günstigsten.