Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist in Rheinland-Pfalz im ersten Dreivierteljahr 2020 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum gesunken. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes stellten 501 Unternehmen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Das waren fast acht Prozent weniger als in den ersten neun Monaten des vorigen Jahres. Die Folgen der Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie schlagen sich in den Zahlen allerdings noch nicht nieder. Auch die Zahl der Privatinsolvenzen ging nach Angaben der Statistiker weiter zurück. Die höchste Insolvenzhäufigkeit von Privatpersonen wurde dabei in Pirmasens verzeichnet. Zweibrücken landet im Vergleich der Kommunen im Mittelfeld.